Kredite können in ganz unterschiedlichen Formen gewährleistet werden. Je nach den persönlichen Ansprüchen und dem Verwendungszweck kann ein bestimmter Kredit aufgenommen werden. Welche Arten es für Privatkredite gibt, erfahren Sie hier im Überblick.
6 häufige Privatkredite
Ratenkredit: Dieser Kredit wird sehr häufig aufgenommen und wird oft auch als
Konsumentenkredit bezeichnet. Mit dieser Art von Kredit lassen sich unterschiedliche Anschaffungen auf Raten kaufen, die dann in einem bestimmten Zeitraum zu abgemachten Zinsen zurückbezahlt werden müssen. Viele Fach- und Warengeschäfte bieten einen Ratenkredit für Ihre Kunden an.
Dispo: Der Dispositionskredit ist eigentlich nur ein Überziehungskredit, der bei den meisten Girokonten möglich ist, falls man über ein geregeltes Einkommen verfügt. Schüler, Studenten und arbeitslose haben dagegen oft keine Möglichkeit, Ihr Konto zu überziehen. Die Laufzeiten sind hier meistens sehr kurz und es dreht sich häufig nur um niedrige Beträge von wenigen Hundert Euro.
Wertpapierkredit: Durch die Beleihung des Wertpapierdepots ist oft ein sehr günstiger Kredit möglich aber dafür werden Wertpapiere vom Kunden benötigt.
Rahmenkredit: Innerhalb einer festgelegten Zeit wird hier ein bestimmter Geldbetrag geliehen und kann dann immer je nach Bedarf zurückbezahlt werden. Oft wird dieser Kredit auch Abrufkredit bezeichnet.
Baufinanzierung: Dieser Kredit dient für die Anschaffung oder dem Bau einer Immobilie und ist ein sehr langfristig angelegter Kredit, der die eigenen vier Wände ermöglichen kann. Meistens ist es ein Kredit, der aus mehreren Bestandteilen besteht wie ein Sachkredit oder auch ein Bauspardarlehen.
Policendarlehen: Hierdurch wird die Altersvorsorge belastet, die bei einer nicht Zurückzahlung geringer ausfallen wird. Es entsteht bei dieser Kreditform nämlich eine Beleihung von der Renten- und Lebensversicherung.
